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CACHE®-MOB-CITY 2 - das Highlight des Wochenendes






Seit einigen Tagen freute ich mich auf dieses Event, ist doch wieder ein Flashmob Teil des Geschehens. Aber auch die Band, die netten Leute, die Location und die Spiele wollte ich an diesem tollen Tag in Oberursel erleben.

Der Tag startete relativ früh mit einem CITO ( GC5T9AZ), organisiert von Toxic!. Viele Teams waren gekommen um die Aktion tatkräftig zu unterstützen. Als wir durch den Urselbach stampften und den Müll anderer Leute einsammelten war es toll ein Teil des Ganzen zu sein und zu helfen, aber gleichzeitig auch traurig zu sehen wie viel Müll so achtlos weggeworfen wird.
Mit verwunderten Blicken wurden wir beäugt als wir mit vollen Mülltüten und Gummistiefel durch die Stadt zogen, einen alten Kinderwagen, Fahrräder, Brecheisen und Bilderrahmen im Schlepptau. Gegen Mittag trafen wir uns alle wieder an der Müllsammelstelle und tauschten uns über den Vormittag aus. Es gab noch ein tolles Gruppenfoto, bei dem einem erst richtig bewusst wurde, wie viele Geocacher mitmachen, wenn es um eine gute Sache geht.

Anschließend stand mein persönliches Highlight auf dem Ablaufplan, der Freeze-Flashmob. Bei dem wir uns in typischem Outfit als Geocacher outeten und einige Zeit in einer Position „eingefroren“ verharrten. Der Freeze-Flashmob fand mitten in der Fußgängerzone auf einer stark frequentierten Kreuzung statt. Als sich ca. 150 Geocacher mit Kletterausrüstung, Schlauchboten, Leitern und allem möglichen (und unmöglichen) Cacherzubehör auf der Kreuzung verteilten, erregten wir schon bei einigen Passanten Aufmerksamkeit.
Ein Pfiff … Schnell wurde sich in Position gebracht, und man wartete auf das Startsignal. Ein weiterer Pfiff … Totenstille … wie durch Zauberhand verwandelte sich das laute Getöse der Stadt plötzlich in Schweigen. Manche Passanten erschraken, weil einige Geocacher plötzlich mitten im Weg stehen blieben. Die Verwirrung war perfekt. Viele Leute mussten sich durchschlängeln und um Boote herumgehen, da einfach so viele bei diesem lustigen Ereignis zusammenfanden. Es war einfach ein Bild für die Götter.
Das Ganze dauerte fünf Minuten. Bei einigen Positionen konnte man den Cachern ansehen wie aus Minuten Stunden wurden, da sie erleichtert zusammensanken als der nächste Pfiff kam, der den Flashmob beendete. Alles wurde zusammengepackt, und die Versammlung löste sich in Sekundenschnelle auf. Keine Minute verging, und es war nichts mehr zu sehen außer den Passanten, die mit gezücktem Smartphone und ungläubigen Blicken stehenblieben und nach einer Erklärung suchten. Ein Ehepärchen hörte ich von einem "Gedenktag für verunglückte Schlauchbootfahrer" sprechen. Einfach einmalig!

Aber der Tag war noch weiter gefüllt mit tollen Aktionen: Zum Hauptevent ( GC5KECP) mit allerhand Ständen und einer Bühne ging es zum Rushmoore-Park. Dort gab es Spiele für Groß und Klein, lecker Essen und Trinken und viele Infozelte, darunter der Deutsche Alpenverein, der Geocaching Rhein-Main e.V. mit dem legendären roten Mega-Sofa, die Baum-Kletterschule, das DRK samt Erste-Hilfe-Truppe und eine mobile Kletterwand.
Ein extra zum Event gepublishter Multi sorge für ein Grinsen bei allen Säugetieren (Insider) und zog dann doch einige nochmal von den Sitzen in die Stadt. Aber Ente gut, alles gut smily



Das Schlauchbootrennen war auch was Tolles, denn das Wetter erlaubte das Paddeln mit den Händen im kühlen Nass und sorgte für tolle Stimmung bei den Teilnehmern und natürlich auch bei den Zuschauern.
Was man unbedingt erwähnen muss war die Versteigerung für einen guten Zweck: Eine der auf 55 Stück limitierte LostPlaces02 – AE55 – Black Mamba-Geocoin und zwei SchmetterlingsKIDS-Geocoins wurden an den Höchstbietenden versteigert. Die stolze Summe von 135,- Euro kommt den sog. Schmetterlingskindern zugute, die an der unheilbaren Krankheit Epidermolysis bullosa leiden. Der Geocaching Rhein-Main e.V. veranstaltete die Versteigerung, und unser lieber Lutz machte das ganz toll.

Der Abend brach dann schnell herein, und wir freuten uns auf Natalie, die mit ihrer Band Dangerous Comfort dem Tag dann die Krone aufsetzte und nicht nur unter Geocachern eine tolle Stimmung verbreitete.

Der Geocacher-Song Nach Dosen wie diesen auf die Melodie von An Tagen wie diesen von den Toten Hosen war natürlich auch wieder dabei. Bei der zweiten Zugabe wurde die Ownerin Heiduane Vonny auf die Bühne gebeten. Sie ließ sich nicht lumpen und trällerte den Song zusammen mit. Es war wunderschön zu erleben wie sich alle anwesenden Geocacher vor der Bühne versammelten und mit der Band den Abend gebührend beendete.


Viele tolle Aktionen gab es an diesem Tag, viel wurde im Vorfeld geplant und organisiert. Tausend Sachen hatte die Ownerin und ihr kleines Team zu erledigen, was man ihr abends noch nicht mal ansah als sie zufrieden mit einem Bierchen im Schlauchboot lag und strahlte wie ein Honigkuchenpferd.

Ich denke, ich spreche im Namen aller wenn ich sage: „Toll gemacht, weiter so, nächstes Jahr wieder und vielen Dank!



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Wer Lust hat kann sich natürlich die Bilder ansehen smily








Impressionen





accessburn



75 Beiträge hat accessburn schon geschrieben:
17.08.2015, 13:04 Uhr
120850 mal gelesen
http://gcffm.de/129.html



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